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TRAGEN IST...

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HÜFTENTWICKLUNG

Nach der Geburt ist die Hüftgelenkspfanne bei Babys noch nicht vollständig entwickelt - diese muss noch nachreifen.

Durch das Tragen und die damit verbundene Anhockspreiz-Haltung geschieht dies optimal - u.a. durch die "verschiedenen" Bewegungsreize. 

Im Kinderwagen hingegen, werden durch das dauerhafte Liegen überwiegend gleiche Reize auf die Hüftgelenkpfanne ausgeübt - was nicht zur optimalen Entwicklung und Reifung der Hüfte führt. 

Daher ist Tragen optimal für die gesunde Entwicklung Deines Babys!

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SINNESANREGUNG

Beim Tragen werden "ALLE" Sinne Deines Babys angesprochen

· sowohl die KÖRPERSINNE (vestibuläres-,      kinästhetisches-, taktiles- und viszerales System)

· als auch die FERNSINNE auditives-, visuelles-,    gustatorisches-, taktiles- und olfaktorische System).

 

Erläuterung:

· vestibuläres System (Wahrnehmung für Gleichgewicht,  Schwerkraft, Bewegung)

· kinästhetisches System (Wahrnehmung von Positionen der  Gelenke; Bewegungen)

· taktiles System (Wahrnehmung der Körpergrenzen)

· viszerales System (Wahrnehmung der inneren Organe)

· auditives System (Hörsinn)

· visuelles System (Sehsinn)

· gustatorisches System (Geschmackssinn)

· taktiles System (Tastsinn)

· olfaktorische System (Geruchssinn)

Während des gesamten Tragens laufen alle Systeme auf Hochtouren - was der Entwicklung Deines Babys zugute kommt!

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PAPA

Tragen ist das Stillen der Väter.

Tragen fördert die Bindung zwischen Dir und Deinem wundervollen Baby und Ihr habt zudem Euer ganz eigenes Einschlafritual - statt des "Einschlafstillens".

Liebe Papis, probiert es aus - es funktioniert wirklich!

Wenn Du Dein Baby trägst, kommst Du seinem Grundbedürfnis nach Bindung, Nähe, Sicherheit und Geborgenheit nach... und hast gleichzeitig im Alltag beide Hände frei - sei es zum Kochen, Einkaufen, für den Hausputz, Hobbys, oder aber für das größere Geschwisterkind.

Auch bei Fahrten mit dem Bus und Bahn bist du völlig unabhängig. Genauso beim Spazierengehen im Regen, nimmst Du Dein Baby einfach mit unter den Schirm.

Hoch lebe das Tragen und die damit verbundene Freiheit in Deinem Alltag mit Baby!

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PRAKTISCH

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BINDUNG

Wenn Du Dein Baby trägst, kommst Du seinem Grundbedürfnis nach Bindung nach.

Eine Grundvoraussetzung für die gesunde Persönlichkeit- entwicklung eines Menschen.

Ganz nah bei Dir als Bezugsperson fühlt sich Dein Baby sicher - die Bindung ist somit zwischen Euch hergestellt.

Dein Baby ist dadurch bereit für Neues und Unbekanntes - nicht nur für den Moment, sondern auch für sein ganzes weiteres Leben.

Ein ganz besonderes Geschenk an unsere Kinder! 

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EINSCHLAFHILFE

Das Tragen im Tragetuch oder der Komforttrage ist meist eine sehr zuverlässige Variante, Dein Baby in den Schlaf zu begleiten.

Ihr lieben Papi´s habt zudem Euer ganz eigenes Einschlafritual mit Eurem kleinen Schatz - statt des "Einschlafstillens". Welch große Bereicherung für alle!

Du hast eine sichere Methode, die auch Dich Dein Baby in den Schlaf begleiten lässt.

Dein Baby nimmt Dich - neben der Mami - als zuverlässige und liebevolle Bezugsperson wahr; und Deine Partnerin wird es Dir von Herzen danken, nicht nur allein für das Einschlafritual Eures Babys zuständig zu sein!

Dies entspannt den Familienalltag ungemein und schafft für Vater und Mutter gleichermaßen wichtige Auszeiten.

Diese Erfahrung wünsche ich Euch von Herzen!

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WÄRME

Na klar, Herzenswärme - aber auch physiologische Wärme. Besonders im Winter profitiert Dein Baby vom Getragenwerden!

Im Kinderwagen kühlen unsere kleinen Lieblinge zu schnell aus, da sie - auch dick eingepackt - keine Eigenwärme produzieren können. Oftmals zieht die bittere Kälte von der Matratze nach oben zum Baby. Unterkühlung droht.

Auch der DRK rät, im Winter Babys immer am Körper zu tragen und den eigenen Mantel darüber zu schließen.

Mit Deinem Baby zusammen in der Tragejacke wirst Du es auch bei Minusgraden in Sicherheit wissen und jederzeit sofort bemerken, wenn Kleidungsschichten angepasst werden müssen.

Nach der Geburt ist alles anders. Du bist für dieses kleine Wunder - Dein eigenes Kind - verantwortlich.

Schnell wirst Du merken, das Du so viel glücklicher bist, wenn Dein Baby ganz nah bei Dir ist - Dein Körper schüttet Glückshormone aus - genau so hat es die Natur eingerichtet.

Und Dein Baby profitiert so sehr davon.

Durch das Tragen kommst du sämtlichen Grundbedürfnissen Deines kleinen Wunders nach.

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MAMA

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MASSAGE

... für Dein Baby.

Durch die Bewegungen, die Wärme und die leichte Massage im Tagetuch oder der Tragehilfe wird die Verdauung angeregt und eine positive Wirkung auf Koliken erzielt.

Wie wundervoll, wenn durch das Tragen Deines Babys ganz nebenbei so viel Positives erreicht wird.

Babys haben ein Grundbedürfnis nach Geborgenheit. 

Über Körperkontakt erspürt Dein Baby Deine Liebe als Mutter/Vater, um sich optimal entwickeln zu können.

Jede Berührung - die Du Deinem Kind schenkst - leitet einen Nervenimpuls ans Gehirn, der für neue Nervenverbindungen sorgt. Je mehr dieser Verbindungen, desto besser funktioniert das Gehirn.

Dein Kind profitiert also ein Leben lang!

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GEBORGENHEIT

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BERUHIGEND

Wusstest Du, das getragene Babys weniger weinen?

Was Muttergefühl und Urinstinkt längst wussten: Es ist kein Zufall, dass - als ganz natürliche Reaktion - weinende Babys hochgehoben und herumgetragen werden.

Dein Baby fühlt sich zum einen sicher und geschützt, wenn es von Dir getragen wird. Zum anderen kommt ein - tief in den kindlichen Instinkten - programmiertes Verhalten zum Vorschein: die sogenannte Trageruhe.

Als Trageruhe bezeichnen Forscher ein kooperatives Verhalten, bei dem sich unsere Babys beinahe augenblicklich nicht mehr bewegen, in einen Ruhepuls verfallen und nur noch minimale bis gar keine Laute von sich geben.

Schon bei unseren Vorfahren hat diese Reaktion der Babys das Herumtragen erleichtert (unauffällige Flucht aus Gefahrensituationen). Ein - auch heute noch gut nutzbares - Überbleibsel aus der Steinzeit.

 Das Liebes- und Kuschelhormon Oxytocin ist eines der wichtigsten Hormone im Leben Deines Kindes. Bereits ab Zeugung, über den Aufbau von Vertrauen, bis hin zum Aufbau und Stärkung von Bindung.

Die meisten von uns wissen, das Oxytocin eine entscheidende Rolle bei der Geburt spielt, da es zur natürlichen Einleitung der Wehen erforderlich ist und auch später das Stillen ermöglicht.

Den Wenigsten ist jedoch bekannt, dass das Liebeshormon eine große Rolle beim Zusammenleben spielt und ein positives soziales Miteinander bewirkt. Es stärkt Vertrauen in andere und lässt Empathie empfinden.

Außerdem reduziert es Stress und Angst und ist Dämpfer von Aggressionen.

Tragt Euer Baby und erlebt die Magie der Liebshormone.

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LIEBESHORMONE

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NÄHE

Körperliche Nähe ist für das gesunde Aufwachsen unserer Kinder essenziell! 

Ihr Grundbedürfnis nach Nähe, Bindung und Geborgenheit ist Grundvoraussetzung für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung.

Wenn Du Dein Kind in den ersten zwei bis drei Jahren trägst, stillst Du dieses Grundbedürfnis.

Durch den intensiven Körperkontakt beim Tragen wird das Liebeshormon Oxytocin - auch bekannt als das Kuschelhormon - freigesetzt.

Besonders bei heißen Temperaturen im Hochsommer wird dieser Effekt noch verstärkt, wenn Dich und Dein Baby meist nur eine dünne Kleidungsschicht trennt oder sogar direkter Haut-Kontakt besteht. Dieses Hormon ist maßgeblich für den Erfolg des Stillens.

Wie wundervoll, wenn durch das Tragen Deines Babys ganz nebenbei so viel Wertvolles erreicht wird.

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STILLFÖRDERUNG

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